Offener Graben2025-07-19T01:19:22+02:00

Offener Graben

Offene Verlegung im Graben

Es gibt verschiedene Arten der Grabenverlegung, abhängig von der Art des Bodens und der bereits vorhandenen oder neu zu verlegenden Trasse. Bei Mikrorohren beispielsweise muss der Graben mit Feinsand verfüllt werden, damit die Rohre nicht durch Steine beschädigt werden. Wenn Sie sich daher für die Verlegung im offenen Graben entscheiden, muss der Boden so vorbereitet werden, dass das Rohr vollständig vor äußeren Einflüssen geschützt ist.

Offene Bauweisen sind alle Methoden, bei denen der Boden ausgehoben und umgeschichtet wird. Neben der offenen Verlegung im Graben gehören hierzu auch das Grabenfräsen oder das Grabenpflügen.

Offene Verlegung im Graben

Es gibt verschiedene Arten der Grabenverlegung, abhängig von der Art des Bodens und der bereits vorhandenen oder neu zu verlegenden Trasse. Bei Mikrorohren beispielsweise muss der Graben mit Feinsand verfüllt werden, damit die Rohre nicht durch Steine beschädigt werden. Wenn Sie sich daher für die Verlegung im offenen Graben entscheiden, muss der Boden so vorbereitet werden, dass das Rohr vollständig vor äußeren Einflüssen geschützt ist.

Offene Bauweisen sind alle Methoden, bei denen der Boden ausgehoben und umgeschichtet wird. Neben der offenen Verlegung im Graben gehören hierzu auch das Grabenfräsen oder das Grabenpflügen.

Welche Varianten gibt es bei der offenen Verlegung?2024-03-07T15:20:55+01:00

Bei der Verlegung in offenen Gräben existieren zwei Varianten: Zum einen die sandbettfreie Verlegung und zum anderen die Verlegung im Sandbett. Da die Sandbettung sehr kostspielig ist, wird oft Bodenaushub verdichtet und zur Verfüllung wiederverwendet. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Rohrleitungen durch Steine und Geröll einer höheren Belastung standhalten muss, da diese ansonsten beschädigt werden können. So muss vorher geprüft werden, ob das ausgewählte Rohrsystem für diese Belastungen geeignet ist. Alternative Möglichkeiten der sandbettfreien Verlegung sind das Pflug- oder Fräsverfahren.

Die zweite Verlegeart ist die Verlegung im Sandbett: Hier muss die Rohrleitungszone genau definiert werden. Die DIN 4124 „Baugruben und Gräben“ gibt genau vor, wie das zu geschehen hat, denn der Boden muss perfekt vorbereitet sein. Nach DVGW-Richtlinie W400-2 muss Sand oder Feinkies mit einer maximalen Korngröße von 22 Millimetern verwendet werden, um eine übermäßige Belastung der Rohre durch ungeeignete Baustoffe zu vermeiden.

Welche Vorteile hat die offenen Verlegung?2024-03-07T15:34:54+01:00

Der offene Grabenbau bietet mehrere Vorteile: Durch eine fachgerechte Ausführung kann eine besonders lange Lebensdauer gewährleistet werden. Da es sich um ein bewährtes konventionelles Verfahren handelt, haben Sie stets einen Überblick über die Bodenbeschaffenheit und die Verdichtung. Nach der Verfüllung des offenen Grabens verbleiben keine Schäden sondern alles ist so, wie es vor Beginn der Arbeiten war, d. h. Straßen und Gehwege werden wiederhergestellt. Auch der Einbau von Schächten und anderen passiven Bauteilen im Städtebau kann gleichzeitig erfolgen. Außerdem bestehen keine Beschränkungen in Bezug auf die Profilart, die Nennweite oder den Rohrwerkstoff, d. h. die Methode ist für alle Arten von Rohren geeignet.

Wo wird die offene Grabenverlegung eingesetzt?2024-03-07T15:34:45+01:00

Ein Hauptanwendungsgebiet der offenen Grabenverlegung ist die Verlegung von PVC-Schutzrohren, die z. B. für Strom- und Telekommunikationskabel verwendet werden. Das Verfahren eignet sich auch für die Verlegung von Mikrokabelrohren, in denen Glasfaserkabel liegen sowie für Mikrorohrbündel, die aus verschiedenen PE-Mikrokabelrohren bestehen.

Nach oben